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Fotos des Beobachterteams Kaufmann/Mahl ab Mai 2001

11.05.2001 M108  

 11.05.2001 M97  


LetzteÄnderung am 21.05.2001 durch astroman

Der Sternenhimmel im 4. Quartal 2007

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Der Sternenhimmel im 4. Quartal 2007

1.)Allgemein

Am Sonntag dem 28. Oktober endet die Sommerzeit (MESZ). Die Uhr wird um eine Stunde zurückgestellt auf ( MEZ ).

Am 22. Dezember erreicht die Sonne den tiefsten Punkt ihrer Jahresbahn.

2.)Planeten

Im Oktober kann man die Venus als Morgenstern beobachten. Am 28. erreicht sie ihren größten westlichen Abstand von der Sonne. Mars steht im Sternbild Zwillinge und kann die ganze Nacht beobachtet werden. Jupiter kann man am Abend tief im Südwesten über dem Horizont noch sehen. Saturn kann man nur am Morgenhimmel sehen.

Im November entzieht sich Jupiter der Beobachtung. Saturn wird zum Planeten der 2. Nachthälfte, er steht im Sternbild Löwe (Leo) .

Im Dezember kommt Mars am 24. in seine Oppositionsstellung zur Sonne, und dominiert damit den Sternenhimmel als rötliches Objekt die ganze Nacht. Leider steht der Mond an diesem Tag unmittelbar neben ihm.In den Morgenstunden vom 23. auf 24. gegen 4h50m MEZ kommt es zur Bedeckung des Mars durch den Mond! Venus bleibt strahlender Morgenstern. Jupiter ist jetzt auf der Sonnenseite, und Saturn geht erst in den späten Abendstunden auf.

3.)Besondere Sternbilder am Abendhimmel um 22h MEZ in der Monatsmitte.

Im Oktober sind die Sternbilder Pegasus (das Herbstviereck) und Kepheus zu dieser Zeit in der Nähe des Meridians.

Im November Cassiopeia steht jetzt zwischen Zenit und Polarstern. Andromeda mit dem Andromedanebel erkennt man direkt unterhalb. Die Andromeda Galaxie (Andromeda Nebel) kann man jetzt mit dem Fernglas als Nebelfleck erkennen.

Im Dezember: Perseus , Stier (Taurus) und Fuhrmann (Auriga) , die Plejaden stehen genau im Süden. Das Wintersechseck erstreckt sich jetzt vom Südosthorizont bis in den Süden.

4.)Periodische Sternschnuppenströme

Im Oktober sind die Orioniden aktiv. Das Maximum wird am 21. erwartet, mit ca. 20 bis 30 Ereignissen. Die beste Beobachtungszeit ist nach Mitternacht.

Die bekannten Leoniden treten ab Mitte November wieder auf. Das Maximumist in der Nacht vom 18. auf 19. in den Morgenstunden zu erwarten. Man rechnet in diesem Jahr mit ca. 50 Ereignissen pro Stunde.

Vom 7. – 17. Dezember kommen die Geminiden Das Maximum liegt in den Morgenstunden des 13. Dezember. Stündlich konnten schon bis zu 120 Ereignisse pro Stunde gezählt werden.

5.)Finsternisse

in diesem Quartal finden keine Finsternisse statt.

Willy Mahl 09/07

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Letzte Änderung am 26.10.2007 durch astroman

Die Sommersternbilder: Der Schlangenträger (Ophiuchus)

IC 4665 ist nach dem Atlas für Himmelsbeobachter schön auffällig im Opernglas und Fernglas, nicht jedoch im Teleskop. Es ist ein offener Sternhaufen in einer Entfernung von ca. 1400 LJ.

M12 ist schwach elliptisch im Fernglas, er ist als Kugelsternhaufen katalogisiert, ähnelt jedoch mehr einem offenen Haufen, seine Entfernung beträgt ca. 16 000 LJ.


Letzte Änderung am 18.11.2005 durch astroman

Bestimmung der Entfernung Venus-Erde bzw. Sonne-Venus durch Venusphasen

Die Venusphasen lassen sich durch das Teleskop beobachten und abschätzen.

Es gilt: sin b = x / Rv   sin a = x / Re daraus: Rv = Re * sin a / sin b  oder  Rv / Re = sin a / sin b

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Der Sternenhimmel als Orientierungshilfe und Uhr

Der Sternenhimmel als Orientierungshilfe und Uhr

Die hinteren beiden Kastensterne des großen Wagens zeigen in 5-facher Verlängerung direkt auf den Nordstern, der wiederum die Spitze der Deichsel des kleinen Wagens markiert.

Der Nordstern ist ein Punkt von hervorragender Bedeutung am Himmelsgewölbe, er entspricht dem Nordpol auf der Erde. Liegt der Nordpol fest, so sind auch Südpol, Äquator, Ost, West, Süd, ferner die Bewegungsrichtung der Objekte am Himmel (Rotation der Erde) definiert.

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Very First Light mit der CCD-Kamera ST-7 an der Sternwarte Höfingen

Objekt M 27, der Hantelnebel

Datum 10.08.2000, 22.00 UT

Aufnahmeort Sternwarte Höfingen

Erklärung Very-First-Light mit der CCD-Kamera ST-7 an der Sternwarte Höfingen.

Optik Astrophysics Starfire 5″ f/7.8

Kamera SBIG ST-7

Kamera Temperatur -5°C

Binning 2*2

Belichtung 50s

Aufnahmen 3

Copyright Willy Mahl / Stefan Seip ( www.photomeeting.de)

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Letzte Änderung am 20.09.2000 durch astroman