Der Transit innerer Planeten über die Sonne

Unter einem “Transit” oder “Durchgang” innerer Planeten versteht man den Vorgang des Vorbeilaufens von Merkur oder Venus vor der Sonnenscheibe. (Anhand eines Venus-Durchgangs lässt sich auch die Entfernung Erde-Sonne bestimmen.)

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Ein Besuch im Planetarium.

Ein Planetarium gibt dem Besucher eine Modelldarstellung des Sternenhimmels mit all seinen vielfältigen Erscheinungsformen, in nahezu beliebigen Zeitabläufen. Ein optisches Gerät projiziert einen künstlichen, aber naturgetreuen Sternenhimmel auf die Innenseite einer Kuppel.

Der Lauf der Sonne, des Mondes und aller Planeten, sowie Kometen, aber auch besondere Ereignisse wie Finsternisse, Sternbedeckungen durch den Mond, Planeten oder Planetoiden, ferner Meteore, Polarlichter und vieles mehr sind darstellbar. Man nimmt heute an, dass der Wunsch nach einem Planetarium schon in prähistorischer Zeit geweckt wurde, als die Menschen begannen, zum Himmel aufzublicken, und zu verstehen versuchten was sie dort sahen.

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Die Marsatmosphäre

Die im August 2003 stattgefundene außerordentliche Mars-Opposition (Abstand Mars-Erde = 55,788 Mio. km) war der Grund für verschiedene Mars-Aktivitäten auf der Erde. So wurden in 2003 nicht weniger als 4 Satelliten zum Mars gestartet. Japan, Europa und USA mit 2 Missionen haben diese Gelegenheit wahrgenommen. Auf der anderen Seite kamen auch die Astro-Amateure mit ihren inzwischen etablierten elektronischen Foto-Ausrüstungen auf ihre Kosten, denn die Marsnähe ließ den scheinbaren Durchmesser des Planeten auf über 25′ anwachsen. Dies trug erheblich dazu bei, dass Strukturen durch das Amateurteleskop sichtbar wurden, die man vorher nicht für möglich hielt.

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Infos zum Planeten Merkur

Durch seine Sonnennähe ist Merkur nur in der Morgen- oder Abenddämmerung, als Morgen- oder Abendstern zu sehen. Als Planet mit der geringsten Entfernung zur Sonne und damit innerhalb der Erdbahn, kann er sich von der Erde aus gesehen maximal nur um 28° östlich oder westlich von der Sonne entfernen, dadurch wird er, allerdings nur in der Nähe dieser Extremlagen, für den Beobachter auf der Erde sichtbar. Er pendelt sozusagen zwischen diesen extremen Lagen mit einer Periode von 116 Tagen.

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Was sind Lagrange-Punkte?

Ein Lagrange-Punkt in der Astronomie ist ein Punkt im Raum, in dem sich ein kleiner Körper im Gravitationsfeld von 2 großen Körpern in relativer Ruhe zu den beiden Körpern befindet. Die Existenz solcher Punkte wurde von dem französischen Mathematiker und Astronomen Joseph-Louis Lagrange im Jahre 1772 postuliert.

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Resonanz von Jupitermonden

Jupiter, der größte Planet des Sonnensystems, war schon immer auch von größtem Interesse für den erdgebundenen Beobachter. Die durch diese Größe bedingten Erscheinungen und Wirkungen sind auch Amateuren mit Teleskopen kleiner Öffnungen (10-15 cm Öffnung) zum Teil zugänglich. Beispiele sind die Wolkenbildung incl. dem großen roten Fleck und der Bewegungsablauf der 4 galileiischen Monde: IO (1) , EUROPA (2) , GANYMED (3) und CALLISTO (4).

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Bilder von Saturn

Saturn mit Web-Cam 01.08.2000

Saturn mit Web-Cam 09.11.2000

Saturn mit Web-Cam 09.11.2000

Saturn mit Web-Cam 01.01.2002


Letzte Änderung am 2009-Mar-12

Jupiter ab August 1994

21.07.1994,20.35 UTCEinschlag von SL9 auf Jupiter

01.08.2000 Jupiter mit WebCam

10.09.2000 Jupiter

01.01.2002 Jupiter


Letzte Änderung am 2009-Mar-12

Bestimmung der Entfernung Venus-Erde bzw. Sonne-Venus durch Venusphasen

Die Venusphasen lassen sich durch das Teleskop beobachten und abschätzen.

Es gilt: sin b = x / Rv   sin a = x / Re daraus: Rv = Re * sin a / sin b  oder  Rv / Re = sin a / sin b

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