Sternbilder-Frame
Leider gibt es noch keine Version, die ohne Frames läuft. Wir arbeiten aber daran…
Leider gibt es noch keine Version, die ohne Frames läuft. Wir arbeiten aber daran…
Mit den folgenden Hinweisen soll dem Neuling der Einstieg in die systematische Beobachtung des Nachthimmels erleichtert werden. Für alle Jahreszeiten, beginnend mit dem Sommer, werden die deutlichsten Fernglasobjekte angegeben. Wenn Sie ein Objekt mit dem Fernglas beobachtet haben, lohnt es sich auf der Sternwarte das Objekt durch ein Teleskop anzuschauen.
Dann wird man in der Praxis die quadratische Abhängigkeit der Lichtstärke von der Öffnung eines optischen Gerätes erleben. Wer dadurch Lust auf mehr hat, der sollte sich dann wirklich ein kleines Teleskop von mind. 8 cm Öffnung (besser 12 cm) kaufen, oder öfters mal auf die Sternwarte kommen.
Wählen Sie nun die Jahreszeit, um eine Übersicht zu erhalten:
Letzte Änderung am 15.06.2000 durch astroman
Eine wichtige Bemerkung gleich vorab:
Der Blick in die Sonne mit ungeschützten Augen setzt das Augenlicht des Beobachters aufs Spiel!
Beobachtungen, gleich welcher Art, ob mit blossem Auge, Fernglas oder Teleskop setzen immer Maßnahmen voraus, um das starke Sonnenlicht zu dämpfen. Machen Sie dabei absolut keine Experimente und verfahren Sie nur gemäß den Empfehlungen von Fachleuten. Die falschen Filter oder Geräte (wie etwa die Sonnenbrille, geschwärztes Filmmaterial oder berußte Glasscheibe) sind dabei genau so gefährlich und können zur Blindheit führen.
Und noch eines, sorgen Sie dafür, dass spielende Kinder oder unerfahrene Erwachsene Ihr Fernglas nicht ohne Filter auf die Sonne richten, nachdem Sie vorher mit den notwendigen Schutzmaßnahmen beobachtet haben.
Als Filter für das Fernglas schlagen wir die Sonnenfilterfolie der
vor. Dies ist ein ausgereiftes und bewährtes Produkt. Die Art von Folienfilter, die Sie hier bekommen, ist eine sichere Sache für Ihre Augen, vorausgesetzt die Sonnenfolie wird richtig befestigt.
Fassungen für diese Folien können Sie auf einfache Weise mit einer starken Pappe zusammenkleben, indem man die Pappe um die Objektivfassung legt und zusammenklebt. Auf der Stirnseite kann man dann die Folie aufkleben. Genaue Anweisungen erhalten Sie mit dem Bezug der Folie bei Fa Baader.
Der im Bild dargestellte Fernglasfilter wurde aus einer Flasche aus Kunststoff mit dem inneren Durchmesser der Objektivfassung hergestellt, indem der Boden und der Hals abgesägt wurden, und von der verbleibenden Reströhre 2 Ringe von ca 15 mm Länge angefertigt wurden. Die auf die Stirnseite aufgeklebte Folie lässt sich so durch die Flexibilität des Kunststoffes leicht aufsetzen.
Um diese Frage befriedigend zu beantworten, zunächst einige allgemeine Informationen zum physikalischen Aufbau und der Stellung der Sonne im Universum. Parallel können Sie ja schon mal die Live-Sonnenbilder vom SOHO-Projekt ansehen.
Wenn Sie die Fülle der beobachtbaren Details auf der Sonne und ihre oben geschilderten physikalischen Zusammenhänge neugierig gemacht haben,und Sie keine Zeit oder Lust haben Ihr Ferglas zu präparieren so können Sie auch eine Sternwarte in Anspruch nehmen.
Unsere Sternwarte bietet jeden 1. Sonntag im Monat bei geeigneten Wetterbedingungen, ab 14 Uhr, eine Gelegenheit die Sonne zu beobachten.
Willy Mahl 06/2000
Die inneren Planeten des Sonnensystems, die innerhalb der Erdbahn um die Sonne ihre Bahn ziehen, also Merkur und Venus, haben gegenüber der Erdbahn eine kleine Neigung. Dadurch schneidet die Planetenbahn die Erdbahn in 2 Punkten, die man auch Knoten nennt. Wenn sich nun ein Planet zwischen Erde und Sonne befindet und gleichzeitig im, oder in unmittelbarer Nähe des Knotens, so kann man den Planeten durch die Sonnenscheibe hindurchwandern sehen. Er wandert dann von östlicher in westlicher Richtung durch die Sonnenscheibe . Von der Erde aus ist der Planet als kleiner dunkler Punkt (bei Fernrohrbeobachtung als Scheibchen) zu beobachten. Dieser Vorgang wird auch Transit, Durchgang oder Passage genannt.
Merkurdurchgänge ereignen sich um den 7. Mai und 9. November. Beim Mai-Transit befindet sich der Planet nahe seines Aphels, also der größten Entfernung des Planeten von der Sonne und damit der geringsten Entfernung von der Erde. Die Durchgangshäufigkeit in diesem Zeitraum ist daher kleiner als bei dem November-Ereignis, wenn Erde und Planet der Sonne nahe sind. November-Transits sind daher doppelt so häufig. Der Zeitraum zwischen aufeinanderfolgenden Ereignissen varriert zwischen 3 und 13 Jahren. Kepler machte 1627 als erster auf die Merkurdurchgänge aufmerksam, und sagte das Ereignis von 1631 voraus. Venusdurchgänge sind viel seltener als die von Merkur, nur 4 mal in 243 Jahren!
Der nächste Merkurdurchgang wird am 7. Mai 2003 stattfinden. Das Ereignis kann am frühen Morgen ab 6h17m MEZ bis gegen 11h20m MEZ beobachtet werden. Um 8h30m MEZ steht dann Merkur in der Mitte seiner sichtbaren Sonnenbahn.
Natürlich sind bei der Beobachtung die entsprechenden Augenschutzmaßnahmen einzuhalten!
Auf dem Bild ist Merkur nach dem Eintritt in die Sonnenscheibe um 6h17m MEZ dargestellt. (linker Sonnenrand)
Literatur: Spektrum Lexikon der Astronomie
Willy Mahl 09/2001, 11/2002
Hauptübersicht [Frühling] [Sommer] [Herbst] [Winter] [Circumpolar]
Am Sternenhimmel gibt es auch noch eine Region, in der die Objekte über das ganze Jahr am Nachthimmel sichtbar sind. Man nennt diese Zone “Circumpolar”. Sie erstreckt sich, wie der Name schon sagt, kreisförmig um den Pol mit einem Radius von der geographischen Breite des Beobachters. Die Objekte in diesem Bereich sind wie gesagt immer am Nachthimmel sichtbar nur in einer entsprechend anderen Position, je nach Jahreszeit.
Aus dieser Situation, und aus der Tatsache, dass ein Stern für einen Umlauf 23 h 56 min 04,09 sek. benötigt, kann man einen Algorithmus entwickeln, der die Uhrzeit aufgrund der Stellung einer besonderen Sternkonstellation und dem Ablese- Zeitpunkt ermittelt (bis auf 1/4 Stunde genau).
Diese Circumpolarzone kommt durch die Schräglage der Erdachse zu ihrer Bahn zustande. Am Äquator gibt es keine Circumpolarsterne während es am Pol nur Circumpolarsterne gibt. Wie gesagt die Zone ist von der geographischen Breite des Beobachters abhängig.
Aufgrund der Besonderheit dieser Situation geben wir einige Objekte an die in dieser Zone auf 50° N zu finden sind.
Letzte Änderung am 15.06.2000 durch astroman
Hier soll auch mal wieder auf eine Doppelsternkonstellation hingewiesen werden. Mizar, das bekannte Doppel mit Alcor steht am Knickpunkt der Deichsel. Die Distanz der beiden Komponenten beträgt 11′.8.
Das Auflösungsvermögen des normalen Auges ist ca. 5′ , daher sollte man diese Konstellation mit bloßem Auge gut erkennen. Man nennt sie daher auch “Augenprüfer”. Im Fernglas geben sie einen schönen Anblick.
Letzte Änderung am 12.06.2000 durch astroman
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